Die Saiten des Lebens & die Kehrseite der Medaille.
Geboren in Altdöbern und verbunden mit Altdöbern.
Bruno der Bär oder der, mit der Gitarre. Einmal angefangen zu spielen, hat dies meine komplette Kindheit und Jugend beeinflußt. Irgendwann kam dann aber mal der Cut.
Nach nun weit mehr als 10 Jahren Alkoholabhängigkeit, Tablettenmissbrauch und dem Konsum unterschiedlichster Drogen, kann ich jetzt auf ein sauberes, gesundes und erfülltes Leben blicken. Seit 2017 trocken. Meiner Partnerin und dem Himmel sei Dank. Dem nahe gewesen zu sein, ist allerdings nicht unbedingt etwas von einer To-Do Liste. Im Gegenteil, der Himmel kann warten.
In dieser Suchtphase, diesen „Schleier-Jahren“, ist mir etwas Großes abhandengekommen; meine Musik und meine Instrumente.
Nach der Entwöhnungsklinik und dem Beginn einer wundervollen Beziehung, kamen meine Ideen für Songs, Texte und Melodien einfach so wieder bei mir vorbei und wollten bis heute nicht mehr gehen. Ich saß daheim auf der Couch, zur Linken meine Frau und zur rechten Seite meine Gitarre. So einfach. Das ist der Schlüssel zum Glück.
Mein Debütalbum „Immer etwas Moll“ konnte ich nun endlich fertigstellen. 8 Akustik Songs auf einer USB-CARD. Käuflich erwerben kann man es bei mir persönlich. Anschreiben, abholen oder schicken lassen. So wie damals auf dem Schulhof 😉
Ich habe mir sogar die Frechheit herausgenommen ein Lied/ eine Hymne über Altdöbern zu schreiben. „Alte Heimat“ Vollgepackt mit meinen Eindrücken, aber mit der Absicht etwas für uns alle zu schaffen. Ein Lied für unser Dorf im Grund. Ich bin stolz es gemeinsam mit dem Männerchor bei den Parksommerträumen in Altdöbern aufführen zu dürfen. Unter der Leitung meines damaligen Gitarrenlehrers Michael Wein. Besser kann´s nicht laufen 😉